Die C III war das meistgebauteste zweisitzige Modell der Fa. Albatros und entsprach in ihrer Auslegung grundsätzlich dem Vorgänger C I. Der Unterschied bestandin der angenäherten Spannweite zwischen Ober- und Unterflügel, vor allem aber in dem neu entworfenen Leitwerk. Statt eckiger Leitwerksflächen führte man nunmehr abgerundete Formen ein. Als Bewaffnung verwendete man ein neben dem Motor angebrachtes synchronisiertes Spandau-MG, das vom Piloten bedient wurde. Ein zweites drehbares Parabellum-MG konnte vom Beobachter zur Verteidigung verwendet werden.
Die Lizenzfertigung der C III erfolgte auch durch DFW, Hansa, Linke-Hoffmann, LVG und Siemens-Schuckert. Ein Teil der Maschienen wurde mit Mercedes D. III ausgeliefert.
Die C III erschien Ende 1916 an der Westfront und bewährte sich dort sehr gut als Jagdaufklärer. Ein zusätzliches Offensivmerkmal bestand in einem kleinen Bombenschacht zwischen den beiden Cockpits.
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